Der Ursprung des Schaumweins – Ruinart Champagner

Der Ruinart Champagner ist ein Premium-Champagner. Das Hause Ruinart hat den Sitz in Reims und dies ist dies ist die Hauptstadt der Champagne. Bei Ruinart reicht die Geschichte zurück in das Jahr 1729, wo der Tuchhändler Nicolas Irénee Ruinart beschlossen hatte, die Kunden mit Champagner zu beschenken. Dem Onkel Dom Thierry Ruinart wird die Erfindung bei der Champagner-Herstellung „méthode champenoise“ zugeschrieben. Die Produktion von spritzigen Weinen wird mit dieser Methode erlaubt und zuvor handelte es sich nur um stille Weine.

Was ist bei dem Ruinart Champagner wichtig?

Ruinart ChampagnerDom Ruinart gab das Wissen von der besonderen Methode an den Neffen Nicolas weiter, der dann im Jahr 1729 die eigene Champagner-Marke gründete. Es handelt sich um das älteste Champagner-Haus, welches noch heute existiert. Dies wurde dadurch möglich, weil König Luis XV. den Weintransport in Flaschen genehmigte. Zuvor gab es hier nur die Erlaubnis für Fässer und dies war unmöglich für den Ruinart Champagner. Im Jahr 1735 wurde der Tuchhandel aufgegeben und dann konzentrierte sich die Ruinart-Familie nur noch auf die Produktion von Champagner. Durch den hervorragenden Ruinart Champagner hatte es die Familie geschafft, dass die Kaiserin Josephine und die Königshöfe Europas beliefert wurden.

Wichtige Informationen zu dem Ruinart Champagner

Der Ruinart Champagner gehört heute zu dem französischen Luxuskonzern LVMH und es gibt etwa 150.000 Kisten als jährliche Produktionsmenge. Zwar handelt es sich damit nicht um eines der größten Champagner-Häuser, jedoch um eines der exklusivsten. Über 14 ha erstrecken sich die Rebflächen von Ruinart und der Ruinart Champagner wird dann in der sehr elegant geschwungenen Flasche abgefüllt. Die meisten Ruinart Champagner zeichnen sich durch die Cépage mit dem hohen Anteil von Pinot Noir aus. Es gibt eine üppige und feine Mousse und ein elegantes Bouquet. Gekennzeichnet werden sie oft von intensiven Toast-Aromen. Nach dem Firmengründer Dom Ruinart wurde der Spitzenchampagner des Hauses benannt. Hiervon werden pro Jahr nur etwa 10.000 Kisten produziert. Dieser Blanc de Blanc wird aus Chardonnay-Trauben gewonnen und dies zu 100 Prozent. Der Dom Ruinart Rosé wird jedoch zu 80 Prozent aus Chardonnay und zu 20 Prozent aus Pinot Noir gekeltert.

Einlagerung verleiht den unverwechselbaren Geschmack

Die Dom Ruinart-Jahrgänge werden am besten einige Jahre gelagert, denn durch das zunehmende Alter wird so ein Ruinart Champagner dann besser. Erst mit etwa 12 Jahren erreicht beispielsweise der Rosé seinen Höhepunkt. Schon immer legte das Haus Ruinart bei dem Champagner Wert auf die besten Bedingungen. Für die hohe Qualität ist die erstklassige Beschaffenheit der Keller eine besondere Grundvoraussetzung.

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